Kanaloplastik

Sanft und nachhaltig das Glaukom behandeln

Was ist eine Kanaloplastik?

Als relativ junges Verfahren zur Behandlung des Glaukoms (Grüner Star) hat sich die Kanaloplastik etabliert.
Diese Behandlungsmethode kann als Alternative zur medikamentösen Therapie eingesetzt werden. Haben Medikamente mit der Zeit ihre Wirkung verloren, kann die Kanaloplastik Abhilfe schaffen.

Es handelt sich um ein minimalinvasives Verfahren, das durch die Verbesserung und Wiederherstellung des Dränagesystems im Auge zu einer Minderung des Augendrucks führt.

Wodurch wird erhöhter Augendruck verursacht?

Augeninnendruck entsteht, wenn die Augenwasserproduktion und der Abfluss des Augenwassers im Ungleichgewicht steht. Einfach gesagt: es wird mehr Kammerwasser produziert, als abfließen kann.

Durch den gestörten Abfluss entsteht der erhöhte Augendruck. Auf Dauer werden die Nervenfasern des Sehnervs geschädigt, folglich kann auch der Sehnerv absterben.

Wie verläuft der operative Eingriff?

Bei der Kanaloplastik wird ein Mikrokatheter am Hornhautrand in den Schlemmschen Kanal (Abflusskanal) eingeführt. Der Katheter dehnt den Kanal mit einem Gel, um ihn zu erweitern. Nach Entfernen des Katheters wird im Kanal ein feiner Faden gespannt, der dafür sorgt, dass er offen bleibt. Das Kammerwasser kann wieder ungehindert abfließen, der Augendruck normalisiert sich.

Professor Dr. med. Körber gilt als einer der Pioniere der Kanaloplastik und hat langjährige Erfahrungen mit diesem Behandlungsverfahren.

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